Transport mit medizinischer Hilfe nach Charkiw dank Unternehmern aus Wolfenbüttel erfolgreich

Im Schulterschluss haben die Unternehmerfamilie Mast mit ihren Stiftungen und die Mast-Jägermeister SE einen weiteren Hilfstransport Ende Juli dieses Jahres ermöglicht. Das Engagement umfasst die komplette Kostenübernahme eines Krankenwagens, der vollgepackt mit dringend benötigten Medikamenten, Tribus-Kissen, Notfallmedizin und Krankentragen den Klinikpartnern vor Ort überlassen wurde.

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Bereits in Juli wurde ein spezieller Katastrophenschutztransporter mit einer Laufleistung von ca. 22.500 km und einem Allradantrieb angeschafft, der die verletzten Menschen aus den schwerzugänglichen Gegenden in der Region Charkiw herausbringen wird. Das Fahrzeug ist für die Evakuierung komplett ausgerüstet und befindet sich bereits in Charkiw, wo das seinen Zweck erfüllt. Neben dem Transporter wurden auch Verbände, Hämostatika, Schmerzmittel, Infusionsmittel, OP-Manteln und OP-Abdecktücher und viele andere wertvolle medizinische Materialien inklusive Tribus-Kissen im Wert von mehr als 52 Tsd. Euro eingekauft.

Abbildung 3. Medizinische Artikeln im Lager in Braunschweig. Krankentragen aus Plastik und Metall befinden sich bereits im Transporter

Ein Teil dieser Materialien & Medikamente wurde an das Städtische Krankenhaus Nr.13 (https://13lik.city.kharkov.ua), die regionale Kinderklinik Nr. 1 ( https://odkb1.com.ua/) sowie an das notfallmedizinische Krankenhaus (https://ortopedo-trauma.kh.ua/uk/golovna/) in Charkiw übergeben. Die beiden letzten Kliniken sind ab dem 24. Februar bereits mehrmals beschossen worden und einige Räumlichkeiten sind zerstört.

 

Abbildung 4. Ein Loch im Dach und beschädigte OP-Räumlichkeiten im Krankenhaus für Notfallmedizin in Charkiw nach dem Raketenbeschuss

Abbildung 5. Tribus-Kissen im Einsatz. Orthopädische Abteilung im Krankenhaus für Notfallmedizin in Charkiw

Die Ärzte und das medizinische Personal leisten das Unmögliche und die Patienten, insbesondere Kinder, können weiter behandelt werden. Daher sind die gespendeten Medikamente von großer Bedeutung und retten im wahrsten Sinne des Wortes die Menschenleben in den umkämpften Gebieten.

 

Abbildung 6. Regionale Kinderklinik Nr. 1 sendet herzliche Dankeschön an der Klaus-Friedrich-Stiftung für die Unterstützung

Abbildung 7. Übergabe an der Notfallaufnahme vom Krankenhaus Nr.13 in Charkiw

Unten befinden sich einige Fotos von der Entladung und die Übergabe an die Krankenhäuser in Charkiw.  Das Video von der Übergabe des Evakuierungstransports konnte wegen der angefangenen Raketenbeschusse seitens der russischen Truppen, die sich in etwa 20 km von Charkiw befinden, nicht aufgenommen werden. Leider war es für die professionelle und entspannte Aufnahme an diesem Tag zu gefährlich.

Abbildung 8. Übergabe des Evakuierungstransports in Charkiw

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