Spendenaktion „Weihnachten mit Luftalarm“ der Ukrainehilfe

„Und was ist mit Palästina?“ – das ist die häufigste Frage vorbeigehender Passanten. Gestellt wird sie von mit oder ohne Vorwurf, auch von Leuten, die so wohlhabend aussehen, dass es ihnen nicht schaden würde, anderen zu helfen. Dabei: Wir halten niemanden ab, für Palästina zu sammeln. An einem Samstag im Dezember bauen sie sogar einen Stand neben uns auf.

„Denn wer sicher wohnt vergisst, dass er auf dem Weg noch ist“ (Kirchenlied)

Es können nicht alle etwas geben. Manche sind in ihrem Alltag gefangen, andere meinen, sie hätten einen Anspruch auf ein sicheres Leben. Sie können sich nicht vorstellen, wie es ist im Krieg. Und sie sind die hohlen Phrasen der Politiker Leid: So lange es nötig ist, unterstützen wir die Ukraine!“  Nur um dann: Nichts zu tun. Zweifel zu sähen. Wirksame Waffen zur Verteidigung nicht zu liefern, rote Linien für die eigene Unterstützung zu ziehen und Abwägungen vorzuschieben.

Während viele Menschen mit ihren Sorgen natürlich uns auch gleichgültig begegnen, gibt es einige, die in Erinnerung bleiben. Sie ermutigen uns, sie danken uns. Und einige sind sehr großzügig und geben mit der vollen Hand.

Lass deine linke Hand nicht wissen, was die rechte tut.

Wir haben einige Bilder aus dem Dezember hier versammelt. Besonders schön war, als uns Politiker aus dem Rat der Stadt unterstützt haben und auch Midori Harada uns besuchte. Ein herrlicher Augenblick! Nicht im Bild sind zahlreiche kleinere Sammelaktionen, mit der unsere Mitglieder beim Verkauf von selbst gebackenen Süßigkeiten und kleinen Handarbeiten Spenden sammeln. Diese Aktionen sind zahlreich und immer wieder über das Stadtgebiet verteilt.

Wir danken allen Spendern, und denen, die hier mitgemacht haben!

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